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13.11.16
Leider habe ich mir durch Blödheit meinen Spielstand gelöscht. Man sollte beim Neuaufsetzen des Rechners dran denken alle Partitionen in die Sicherung aufzunehmen. -.- Dadurch habe ich mir die komplette C Platte gekillt auf der nicht nur die Saves waren sondern auch die Fotos. Da es mir zu aufwendig wäre alles 1ns zu 1ns nachzuspielen. Werde ich meine GF neubeginnen und in einem anderen Thread neustarten. Ich hoffe, dass mir meine Leser auch dort folgen werden. Danke für euer Verständnis. Man liest sich dann am Montag im neuen Thread.
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Herzlich Willkommen zu meiner ersten Genforschung.
Edit vom 10.11.16: Dank eines netten Tipps von Lukinya kann ich nun verkünden, dass ich die Kapitel hoffentlich im regelmäßgem Rhythmus posten werde. Jeweils Montags und Freitags. Ich hoffe somit kann ich jeden zufrieden stellen, inklusive mich selbst. Ich muss zugeben mich hat das Gf-und Schreib-Fieber vollends gepackt und am liebsten würde ich jeden Tag ein Kapitel veröffentlichen.
Landei meets Wahnsinn
*Trommel Wirbel* *EA-Like Konfetti wirf*
Vorhang auf für mein Landei und den Wahnsinnigen.
Eigentlich hatte sich Andrea Nash sich die Sache mit dem vom Zuhause ausziehen leichter vorgestellt. Die Eltern überzeugen, das man nun eigene Lebenserfahrung sammeln muss /will. Umzugskartons packen. Die Geschwister dabei beobachten wie sie sich um das freigewordene Zimmer streiten. Froh sein diesem Irrenhaus zu entkommen. (Immerhin hat sie sechs Geschwister). Einen Makler ausfindig machen, der einem eine schicke, jedoch nicht all zu teure Bude vermittelt, und dann musste man doch einfach nur noch einziehen, oder?!
Weit gefehlt meine Liebe.
Es war ein Mittwoch Nachmittag in Willow Creek, an dem Andrea die Erkenntnis traf, das ausziehen doch nicht so problemlos verlief wie sie immer gedacht hatte. Sie hatte gerade die letzten Kartons ausgeräumt, als es an der Tür klopfte und ein junger Mann sich ihr als Eigentümer des kleinen Hauses vorstellte.
"Guten Tag, Miss. Ich bin Iven Terell [von Glaskatze]. Sie müssen die Maklerin sein. Nett das sie gewartet haben.", stellte er sich überschwänglich vor.
Andrea, die nicht glauben wollte was gerade geschah, sah ihn erst einmal skeptisch an und stammelte dann ein: "Nash... Andrea Nash. Aber... mir gehört das Haus doch."
"Das kann nicht sein.", sagte Iven. Er kramte den Kaufvertrag aus einer seiner Taschen hervor. "Hier sehen sie, da steht alles schwarz auf weiss. Das Haus gehört mir.", sagte er bestimmt.
Die junge Frau wurde langsam nervös. Was für ein Spiel wurde hier gespielt? War das etwa ein böser Scherz ihrer Brüder um sie wieder nach Hause nach Appaloosa Plains zu bekommen. Dieser Iven war bestimmt ein Schauspieler, dachte sie sich.
Um sich abzulenken und einen Plan zurechtzulegen, bat sie ihn erst einmal ins Haus herein.
"Setzen sie sich erst einmal ins Wohnzimmer. Ich hole nur kurz MEINEN Kaufvertrag des Hauses. Und dann denke ich wäre es das Beste, wenn wir den Makler anrufen.", schlug sie vorsichtig eine Lösung vor. Iven nickte nur und Andrea zückte ihr Handy um zu telefonieren. Wenn sie den Makler anriefe wurde sich alles aufklären und die Maskerade wäre vorbei.
Einige Minuten später hätte Andrea sich am liebsten heulend unter ihrer Bettdecke verkrochen. Laut Makler wäre dieses "außerordentlich peinliche Missverständnis leider beweitem kein Scherz und auch nicht rückgängig zumachen, außer beide würden von ihren Kaufverträgen zurücktreten". Sie hatten beide das Haus nur kaufen können, weil der jeweils andere einen Teil der Kaufsumme gezahlt hatte.
Andrea verarbeitete diesen Schock mit einer Schüssel Cornflakes.
Iven hingegen starrte missmutig die Wand im Gästezimmer an, welches wohl sein Zimmer werden würde....
... und hatte dann eine Art Anfall, von dem Andrea zum Glück nichts mitbekam.
Andrea hatte sich in der zwischen Zeit aufgemacht die Nachbarschaft zu erkunden. Immer hin wollte sie auch hier, fern der Heimat, der Tradition ihrer Familie treu bleiben und als Freiberufliche Botanikerin arbeiten. Sie fand auch nicht weit entfernt ihres Hauses eine Glockenblumenpflanze. Nur ein paar Meter weiter blühte ein Löwenmäulchen von dem sie auch ein paar Samen erntete um sie in den Pflanzkästen ihres Gartens einzupflanzen. Außerdem fand sie einen hübschen Kristall, welchen sie als Deko in der Küche aufstellte.
Als sie sich einigermaßen von ihrem Schock erholt hatte, fasste sie einen Entschluss. Sie rief Iven zu sich und die beiden setzten sich im Wohnzimmer zusammen um über die verzwickte Situation in der sie sich befanden zusprechen. Sie überlegten hin und her. Keinem der beiden war es eigentlich recht, so mir nichts dir nichts mit einer fremden Person zusammen zu wohnen, aber auf ein eigenes Dach über dem Kopf wollte keiner verzichten.
Also beschlossen sie, es auf einen Versuch ankommen zulassen und als WG-Partner zusammen zuwohnen. Platz genug hatten sie ja. Was sollte den jetzt noch schief gehen, dachte Andrea und wünschte Iven eine Gute Nacht.
Iven schien da jedoch anderer Meinung zu sein.
Selig schlummernd beendeten beide diesen verrückten Tag in ihren eigenen Betten.
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