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  1. #1
    Sadistischer Kater
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    [Fotostory] Farbrausch

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    Ein herzliches Hallo zu meiner ersten Sims 4 Fotostory 8)
    Ich hoffe sie wird euch gefallen und würde mich riesig über Feedback und Kommentare freuen >w<
    Bin auch immer gerne offen für Kritik, solange sie konstruktiv und nicht beleidigend ist
    (Muss aber nicht unbedingt welche sein 8) Freue mich über Lob genauso 8D Wollte damit nur sagen, dass ich kritikfähig bin )
    Gut.... ich rede mal nicht lange um den heißen Brei rum und poste gleich mal zwei Reserveposts, Prolog und die ersten zwei Kapitel

    Kleine Info am Rande:
    Die Story war zuerst als GF geplant, ist dafür aber zu umfangreich und nicht unbedingt geeignet
    Allerdings werden aus diesem Grund wohl sehr viele GF Sims vorkommen Ich werd da natürlich bei jedem davon darauf hinweisen von wem er ist 8)
    (Und falls GF Kinder entstehen, kommen diese auch in den Genpool bei den Challenges ;D)
    So... und jetzt viel Spaß beim lesen >w<
    Geändert von Nekon (26.06.2016 um 20:57 Uhr)
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  2. #2
    Sadistischer Kater
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    Überblick


    Kapitel:

    Prolog
    Kapitel 01 | Kapitel 02 | Kapitel 03
    Kapitel 04 | Kapitel 05


    Verwendete (nicht eigene) Sims:


    1. Generation:

    Dakota Stinson (Suminia)

    Alexa Theissen (Cherryjuice)

    Dario Santos (Glaskatze)

    Jackson McGarid (Suminia)

    Fey Barton (aon-chan)



    Geändert von Nekon (26.06.2016 um 20:57 Uhr)
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  3. #3
    Sadistischer Kater
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  4. #4
    Sadistischer Kater
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    Es war ein wunderschöner, warmer Frühlingstag. Die Sonne strahlte vom fast Wolkenlosen Himmel auf das kleine, bescheidene Städtchen Willow Creek herab als Kuro Niji um die letzte Ecke des Gehsteigs, in Richtung seines Zuhauses schlenderte. Wobei Zuhause möglicherweise nicht so ganz die passende Bezeichnung für das große, durchaus ansehnliche Gebäude war in dem er momentan sein Leben fristete. Es war mehr eine Art Zwischenstopp im Highway seines Lebens. Die Raststätte an der man das stille Örtchen besuchte und eine kurze Pause für einen kleinen Snack einlegte. Möglicherweise die ein oder andere unerwartete Bekanntschaft schloss, die jedoch zumeist so flüchtig war wie das Leben einer Eintagsfliege.
    Die meisten seiner bisherigen Bekanntschaften befanden sich auf einem solch flüchtigen Level. Gewiss es gab die ein oder andere Ausnahme aber der Dunkelhaarige behielt doch zumeist eine gewisse Distanz zwischen sich und dem Großteil der Menschen die hier und da neu in sein Leben traten. Oft verschwanden sie so rasch wie sie gekommen waren und nur wenige erhielten einen wichtigeren Platz in der Hierarchie seines 'Interesses'. So beispielsweise sein Mitbewohner. Ja. Er lebte nicht alleine in diesem zweistöckigen, angenehm geräumigen Haus.



    Er würde den Mann mit dem er dort lebte wohl nicht unbedingt zu seinen 'Freunden' zählen, dafür war die Beziehung zu diesem zu oberflächlich und ihre Interessen lagen in zu unterschiedlichen Richtungen. Mal ganz davon abgesehen dass der Braunhaarige mit den grauen Strähnen nicht wirklich in seinem Alter gewesen wäre oder auch nur ansatzweise ähnliche Hobbys pflegte. Aber er war zumindest auf einer neutralen Stufe, noch über spielerischen Liebschaften oder flüchtigen, allzu oberflächlichen Bekanntschaften.
    Die Vibration seines Handys riss den jungen Mann aus seinem träge dahin gleitenden Gedankenfluss. Mit einer geschickten, vollkommen natürlich wirkenden Bewegung die ihm mittlerweile nahezu in Fleisch und Blut übergegangen war, durch die unzähligen Male in denen er sie ausgeführt hatte, zog er sein Handy aus der hinteren Tasche seiner schwarzen, locker lässigen Jeans und warf einen kurzen Blick auf das fröhlich aufleuchtende Display. Ein Icon flimmerte über den hellen Bildschirm, eines von diesen die deutlich machten dass er eine neue Nachricht bekommen hatte. Einen fließenden Fingerwischer über den Touchscreen später, wusste er auch schon wen wem er sie erhalten hatte. Nahezu sofort zuckten seine Mundwinkel amüsiert nach oben, zierte ein sachte belustigtes Lächeln seine Lippen. Behände zog seine Zeigefingerspitze über das Display, tippte eine kurze Nachricht und berührte schlussendlich noch das kleine senden Icon unten rechts neben dem Textfeld.



    Bevor er dieses wunderbare Instrument moderner Kommunikation wieder zurück in seine Tasche steckte, warf er noch einen kurzen Blick auf die sich mittig auf dem Bildschirm befindliche Uhrzeit. Früher Nachmittag, kurz nach Eins. Eine Zeit zu der die meisten Leute Zuhause am Esstisch saßen und gemeinschaftlich ihr Mittagessen zu sich nahmen. Freudige Gespräche, Lachen, der Duft nach einer gut gewürzten, appetitlichen Mahlzeit. Eine Erinnerung an seine Kindheit flimmerte auf, ein dunkler Fleck im Gespinst seiner Vergangenheit.



    Er schob sie beiseite bevor er sie wirklich hätte fassen können und ging entschlossenen Schrittes aber durchwegs gelassen auf die weiße, zweiflüglige Haustüre zu. Der kleine silberne Anhänger an seinem Schlüsselbund klimperte hell und leise als er seinen Schlüssel ins Schloss steckte um ihn herum zu drehen. Wenige Sekundenbruchteile blieb sein Blick daran hängen, bevor er die Tür schließlich sacht aufschob und die klimpernden Instrumente zum öffnen verschiedener Türen zurück in seine Hosentasche steckte.
    Ein angenehm frischer Duft, wie eine warme Brise im Sommer, wehte ihm entgegen als er das Haus betrat. Doch unter diesen gewohnten Geruch nach 'Zuhause', hatte sich eine andere Note gemischt. Wie eine kleine, wohlriechende Blume auf einem nach frisch geschnittenen Gras duftenden Rasen. Frauenparfüm, definitiv.
    Kuro wusste woher dieser Duft stammte. Sein Mitbewohner hatte ihm von der jungen Frau erzählt die er geschwängert hatte und die nun mit ihren Zwillingen eine Zeit lang Einzug in ihr Reich hatte. Wirklich Gefallen an diesem Gedanken hatte der Dunkelhaarige nicht gefunden. Seine Bedenken hatte er auch knapp zur Kenntnis gebracht gehabt, zumal eine Frau und vor allem zwei kleine Babys eine deutliche Veränderung in dem Fluss ihres bisherigen Lebens haben würden. Doch Kiroka, der Name seines Mitbewohners, hatte ihn schlussendlich davon überzeugen können, die drei vorerst hier einziehen zu lassen. Ganz wohl war ihm dabei jedoch trotz allem nicht. Aber er hatte verstanden weshalb der Ältere sich unbedingt hatte durchsetzen wollen. Nun, er würde sich vorerst damit abfinden und an die neuen Umstände gewöhnen können, eine Dauerlösung war es jedoch nicht.
    Seine ruhigen Schritte führten den jungen Arzt in ihr geräumiges, gemütlich eingerichtetes Wohnzimmer und seine klaren, intelligenten Augen entdeckten die junge Blondine entspannt auf dem Sofa sitzend, den Blick interessiert auf den flimmernden Bildschirm des Flachbildfernsehers gerichtet. Das war sie also. Eine von Kuros Augenbrauen rutschte ein Stück weit nach oben während sein musternder Blick über die Gestalt der durchaus ansehnlichen Frau glitt. Sehr weibliche Figur, extrovertierte Kleidung und lange, goldene Locken die ihr locker wie weicher Samt über Rücken und Schultern fielen.
    Der Blick ihrer strahlend türkisblauen, dunklen Augen richtete sich auf ihn und er konnte das Interesse darin beinahe sofort aufflackern sehen. Und er wusste ganz genau um was für eine Art von Interesse es sich dabei handelte. Diesen Blick hatte er schon unzählige Male bei jungen Frauen und Männern gesehen. Und es machte ihm nur allzu deutlich weshalb sie schwanger von Kiroka gewesen war. Ihr breites, auffordernd offenes Lächelns erwidernd, grüßte der dunkelhäutige junge Mann sie mit seiner warmen, klar klingenden Stimme: "Du musst Dakota sein. Freut mich außerordentlich deine Bekanntschaft zu machen." "Die Freude ist ganz meinerseits. Setz dich doch einen Augenblick zu mir." erwiderte sie in einem Tonfall vorsichtiger Verlockung mit ihrer hellen, weich klingenden Stimme.



    Innerlich amüsiert die Augen rollend, kam er ihrer Einladung nach und ließ sich neben der jungen Frau auf das ausgesprochen bequeme Sofa nieder, unterzog sie nun wo er sich in ihrer unmittelbaren Nähe befand einer abermaligen, unauffälligen aber sehr aufmerksamen Musterung. Traumkörper, ebenmäßige, weiche Haut, seidiges Haar und angenehm offene Gesichtszüge. Ihre Brüste waren auch nicht zu verachten. Alles in allem eine ausgesprochen attraktive, junge Frau. Und sie war sich dieses Umstandes ganz offensichtlich mehr als nur bewusst.
    Beinahe sofort nachdem er Platz genommen hatte, versuchte sie auch schon wieder ihn in ein Gespräch zu verwickelten und das Funkeln in ihren Augen machte ihm nur allzu deutlich worauf sie es abgesehen hatte. Kopfschüttelnd aber doch sichtlich amüsiert griff er sich an die Stirn als sie einen mehr als zweideutigen Witz erzählte und im Anschluss darauf ihr Glocken helles, durchaus angenehmes Lachen erklang. Das war doch nicht zu fassen. Im oberen Stockwerk befanden sich ihre Zwillings Mädchen, Kiroka könnte jeden Augenblick Nachhause kommen und die attraktive junge Blondine hatte nichts besseres zu tun als zu versuchen ihn zu verführen.



    Selbstverständlich ging er auf ihre Flirts nur bedingt ein. Nicht dass er ihr abgeneigt gewesen wäre. Ganz und gar nicht. Allerdings lebte die Frau wohl die nächste Zeit zwangsweise hier mit ihm in einem Haushalt und die quengelnden, schreienden Babys in einem der Zimmer oben zeugten doch ganz deutlich davon vorsichtig mit der Blondine zu sein. Andererseits war Kuro entgegen seines Mitbewohners alles andere wie so dumm und unvorsichtig, die Verhütung außer Acht oder in die Hände der Frau zu legen.
    "Was ist mit deinen Augen?" erklang plötzlich die fragende Stimme Dakotas. Wäre die Frage nicht ohnehin eindeutig gewesen, hätte wohl ein Blick in ihr zwar sehr offenherziges aber im Augenblick von einem leicht vorsichtig interessierten Ausdruck geziertes Gesicht gereicht um ihm das offensichtliche wieder einmal vor Augen zu führen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Sie sprach die schwarzen Flecken auf seinen Augäpfeln an, die hin und wieder in seinen äußeren Augenwinkeln aufblitzten je nachdem in welche Richtung er gerade den Blick seiner eisblauen, hellen Augen wandte.
    Ein amüsiertes, offenes Grinsen zierte seine Lippen als er mit seiner klaren, warmen Stimme und in sehr ruhiger gelassener Tonlage erwiderte: "Nichts besonderes. Nur eine Art Pigmentfehler."

    Geändert von Nekon (26.06.2016 um 20:58 Uhr)
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  5. #5
    Sadistischer Kater
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    "Wie wäre es mit Oblivion? Das ist englisch für 'Vergessen'. Würde doch ganz gut passen findest du nicht?", schlug der vielleicht gerade mal einundzwanzig Jährige Rothaarige mit einem zwar breiten aber irgendwie müde wirkenden Grinsen im attraktiven, fast schon feminin geschnittenen Gesicht vor. Seine schlanken, langen Finger glitten mit einer Sicherheit über die hochwertige, schwarze Tastatur des Polizei Computers als hätte er sein Leben lang nichts anderes getan. Ein schwaches, schiefes Lächeln schlich sich auf Runes Lippen. Den Blick seiner hellen, grauen Augen auf die aufmerksamen olivgrünen seines Gegenübers gerichtet, brachte er etwas heiser von den zurückliegenden Strapazen hervor: "Sicher, warum auch nicht."
    Mit einem Kopfschütteln verscheuchte Rune die Erinnerung an den Sonnenaufgang seines neuen Lebens. Im übertragenen Sinne. Genau genommen war es nämlich Nacht gewesen und er hatte vorher schon gelebt. Aber mal ehrlich, 'Die Nacht in der seine Erinnerungen begannen' klang wohl weit weniger philosophisch. Mal ganz davon abgesehen dass die Grammatik und Formulierung des Satzes äußerst unschön gewesen wäre. Da konnte man weitaus bessere Worte finden.
    Ein sanfter Stoß in seine schlanke Seite riss ihn aus den hoch 'philosophischen' Gedanken und ließ ihn den Blick heben. Die klaren, manchmal etwas unschuldig wirkenden Augen sahen direkt in die des amüsiert grinsenden Rothaarigen der ihn aufmerksam gemustert zu haben schien. "Rune wo bist du mit deinen Gedanken? Wir sind hier um Spaß zu haben und nicht um irgendwelchen ach so philosophischen Gedanken nachzuhängen." Colja kannte ihn einfach viel zu gut.
    Seine amüsiert und meist irgendwie verlockend klingende Stimme weckte wie immer das Interesse von einigen Frauen in der direkten Umgebung der Bar, dem Ort an dem die beiden jungen Männer es sich bequem gemacht hatten. Unzählige junge Frauenherzen hatte der Frauenheld bereits gebrochen, ein unübersehbares Indiz für dessen Erfolg beim weiblichen Geschlecht. Und das lag nicht nur an der Stimme seines besten Freundes. Er war noch dazu ausgesprochen attraktiv, hatte zwar etwas feminine aber nicht zu weiblich geschnittene Gesichtszüge. In seinen Augen funkelte immer etwas verlockend schelmisches, die weichen, kurzen Haare strich er sich meist locker zurück und auch seine sportliche, wenn auch schmale Figur sprach ganz für ihn. Seine Wangen waren nahezu immer eingehüllt in einen Dreitagebart und über seinen Unterkiefer zog sich ein ordentlich gestutzter Bart, der in einem Streifen direkt unter seinen vollen Lippen endete.


    Rune hielt nicht viel von dem Verhalten des Casanovas aber zumindest spielte der Ältere mit offenen Karten und die meisten der Frauen wussten worauf sie sich einließen. Trotzdem wäre es dem kurzhaarigen blonden Mann lieber diese Ausschweifungen würden ein klein wenig weniger umfassend ausfallen.
    Es war ja nicht so als würde er von seinem Freund verlangen sesshaft zu werden und eine ewig währende Lebensgemeinschaft mit einer Frau zu führen, alt mit ihr zu werden und später im Lebensabend gemeinsam im Schaukelstuhl auf der Veranda den Sonnenuntergang zu genießen. Das wäre auch eine nahezu utopische Wunschvorstellung und so vollkommen an dem Charakter seines besten Freundes vorbei, dass es einfach nur vollkommen verquer wäre. Da war es ja realistischer ein Date mit der Zahnfee zu bekommen oder den Weihnachtsmann bei einem Techtelmechtel mit dem Osterhasen zu erwischen. Nun vielleicht nicht ganz so extrem aber es würde Rune doch sehr wundern falls eine solche Zukunft für Colja bereitlag.
    Aber konnte er sich nicht zumindest während er mit einer Frau spielte, auf diese eine beschränken und keine fünf weiteren 'Beziehungen' parallel laufen haben? Ein Seufzen rollte dem Kurzhaarigen über die Lippen und er strich sich mit einer unbewussten Bewegung von Daumen und Zeigefinger über den dunkelblonden, ordentlich gestutzten Bart der sich ebenso wie bei Colja über seinen Unterkiefer zog und schließlich in einem Streifen direkt unter seinen schön geschwungenen Lippen endete. "Entschuldige manchmal geht es wohl mit mir durch." Mit einem schiefen Grinsen das seine weißen, makellosen Zähne entblößte quittierte der Rothaarigen neben ihm den leicht sarkastisch trockenen Tonfall seines Gegenübers und blickte sich wieder interessiert und suchend in dem Nachtclub um, der sich mittlerweile fast schon zu ihrem Stammlokal entwickelt hatte. Und das obwohl Rune manchmal eher das Gefühl hätte sich in einem Sextreff zu befinden, statt einem harmlosen Club. Alles war in rot und schwarz gehalten, lediglich die glatte, edle Stellfläche der Bar stach ein wenig hervor mit ihrer blendend weißen Marmor Maserung. Selbst das Licht in den großen in die Wände eingelassenen Innenbrunnen war rot. Es gab eine bequeme Sofa Ecke und auf den kleinen Glastischen die hier und da aufgestellt worden waren, standen mittig Blumenvasen mit immer voll in Blüte stehenden Rosensträußen darin.


    Eine kurze Musterung Coljas machte klar was sich gerade in dessen Kopf abspielte. Der aufmerksame Blick aus den Olivgrünen Augen des Mannes sprach Bände, ebenso seine gesamte Haltung. Der Wolf war auf der Suche nach dem Schaf. Bei dem Gedanken konnte Rune nur in sich hinein lachen, folgte nun aber den Blicken des Rothaarigen. Etwas weiter entfernt, nah am Eingang, entdeckte er eine hübsche junge Blondine mit einer Oberweite bei der man Angst bekommen könnte davon erschlagen zu werden. Coljas breites Grinsen auf sein resignierendes Augen rollen war so typisch für ihn. Ja. Sie passte definitiv in sein Beuteschema. Aber der Geschmack des jungen Mannes war auch recht breit gefächert. Colja hatte schon Frauen mit Nachhause gebracht die aus allen möglichen Ländern und Kulturen hätten stammen können.
    Auch diese Gedanken schüttelte er ab, zog endlich seine schlanke Hand vom glatten, sauberen Tresen und schnappte sich seinen Drink. Einen Cocktail mit irgendeinem seltsamen Namen den er sich nicht gemerkt hatte. Wenig Alkohol aber mit verschiedenen Fruchtsäften und etwas Kokos verfeinert. Fließend wie Wasser glitt er von dem bequemen Barhocker und trat mit sicheren, ruhigen Schritten auf die junge Frau mit den hellen grauen Augen zu. Der Hausschlüssel in seiner Jeanshosentasche klimperte leise und machte die Blondine auf ihn aufmerksam. Neugierigen Blickes folgte sie seinen Bewegungen und musterte kurz abwägend seine Gestalt, blieb dann jedoch mit einem freundlichen, offenen Lächeln an seinem Gesicht hängen. Ein angenehm frischer Duft, wie die sommerliche Brise die man manchmal im Garten wahrnimmt wenn es besonders warm und der Rasen frisch gemäht ist, zog ihm in die Nase. Ihr Parfüm? Vielleicht auch das Shampoo mit dem sie sich die ordentlich frisierten Haare gewaschen hatte. Es war auch nicht wichtig. Willkommen und offenherzig schmunzelte Rune der jungen Frau entgegen und grüßte sie mit seiner warmen, freundlichen Stimme: "Hey. Du siehst ein bisschen verloren aus. Wartest du auf jemanden oder hast du vielleicht Lust dich zu uns zu setzen?" "Uns?", erklang die helle, süß wie Schokolade klingende Stimme der Kleineren, während sie mit schräg gelegtem Blick an Rune vorbei blickte. Er musste sich nicht herum drehen um zu wissen, dass Colja ihr gerade ganz gewiss einen sehr einladenden, verführerischen Blick zuwarf. Die sachte Röte die sich ganz verräterisch auf die Wangen der jungen Frau schlich sagte schon alles. "Mh... ich weiß nicht...", brachte sie ein wenig verlegen hervor, kratzte sich sogar unsicher am Hinterkopf. Wie ein unschuldiges kleines Rehkitz. Oder das Schaf das dem Wolf zum Fraß vorgeworfen wurde, davon selbst aber noch nichts wusste. Das unschuldige Lächeln verweilte auf ihren vollen Lippen und sie blickte immer wieder interessiert zu Colja hinüber.


    Damit hatte der Rothaarige den Vogel wohl wieder mal abgeschossen. Und das ohne großartig irgendetwas zu tun. Seine Ausstrahlung war manchmal schon wirklich faszinierend. Es war fast wie das Verlangen auf die heiße Herdplatte zu fassen oder die Hand durch Flammen gleiten zu lassen, obwohl man doch wusste man würde sich daran verbrennen. Innerlich mit den Augen rollend, sich äußerlich aber nichts weiter anmerken lassend, half er dem wohl bald gebrochenen Herzen ein wenig auf die Sprünge.
    Sein aufflackerndes schlechtes Gewissen beiseite wischend, beugte der Blonde sich freundlich und einladend grinsend zu der jungen Frau herab, hielt aber ausreichend Abstand um ihr nicht zu nahe zu treten. Mit den aufmerksamen, warmen Augen fing er ihren Blick auf, fragte in aufmunternder Tonlage: "Wenn du nicht möchtest ist das auch in Ordnung. Colja würde sich jedoch gewiss freuen ein Gespräch mit so einer hübschen jungen Frau wie dir führen zu dürfen." Ein zum dahinschmelzendes Lächeln zog sich über die sanft geschwungenen Lippen des Blonden. "Mein Name ist übrigens Rune."


    "Alexa...", ihr schokoladig süßes Lächeln bekam einen Hauch von Erdbeere und ihre großen, funkelnden Augen blickten verlegen zu Boden, wichen seinem Blick aus. Nicht jedoch auf eine abweisende Art und Weise. Ganz im Gegenteil. Es war mehr dieses schüchterne 'ich-bin-unschuldig-aber-flirte-bitte-trotzdem-mit-mir' Blick senken. Nun schlich sich ein ehrlich amüsiertes Schmunzeln in sein Gesicht. Offenbar war die Kleine sich nun gar nicht mehr sicher ob sie wirklich zu Colja oder doch lieber bei Rune bleiben wollte. Er war so zuvorkommend ihr diese Entscheidung abzunehmen. Einladend nickte er in die Richtung des sichtlich amüsiert grinsenden Rothaarigen und das Mädchen kam der Aufforderung sogar recht rasch nach. Noch immer sichtlich verlegen, die leichte Röte sanft schimmernd auf ihren Wangen, tapste sie in die angewiesene Richtung und zog sich mit einer eleganten Bewegung auf einen der Barhocker. Fast augenblicklich wurde sie von Colja in ein Gespräch verwickelt und Rune konnte auf Anhieb erkennen, dass sie wie Wachs in dessen Händen war.


    Armes Mädchen... ein wenig Leid tat es ihm um sie schon und er hätte sie wohl auch davor bewahren können wenn er selbst sich dazu entschieden hätte mit ihr zu flirten. Er wusste dass sein bester Freund es ihm nicht übel genommen hätte und sie hatte ohne Zweifel auch Interesse an ihm gezeigt gehabt. Nur leider war sie so absolut nicht sein Typ. Nicht dass sie kein hübsches Gesicht gehabt hätte. Sie war süß wie eine Kugel Vanilleeis im Sommer. Nur stand Rune mehr auf Erdbeereis. Dementsprechend wäre es zwangsweise auf dasselbe hinausgelaufen. Ein gebrochenes Herz. Die Kleine wirkte nämlich ganz und gar nicht wie jemand der nur eine heiße Nummer suchte und mehr wäre sie für Rune wohl ebenfalls nicht geworden. Er wollte keine Frau die sich für ihn hätte ändern müssen um ihm zu gefallen. Natürlich war er so rein allgemein betrachtet niemand der nur nach einer Nacht suchte.
    Es kam jedoch durchaus vor, dass er mit Frauen nur ein paar Dates und das ein oder andere Stelldichein hatte, bevor es dann doch auseinanderging ohne jemals richtig begonnen zu haben. Man fand nun mal nicht auf Anhieb die perfekte Frau und er wollte sich nicht mit etwas halbem zufrieden geben mit dem er zwar nicht unglücklich aber auch nicht glücklich werden würde. Wenn er eine richtige, langfristige Beziehung und die Frau fürs Leben finden wollte, dann musste sie perfekt sein. Genau die eine, die wie keine war. Den Topf für seinen Deckel. Natürlich gab es da verschiedene die passen würden und es war ja nicht so als würde er es nicht mit der ein oder anderen ernsthaft probieren. Aber sobald er merkte, dass es eben doch nicht die richtige war, gab es ein gebrochenes Herz mehr.
    Wenigstens war seine Liste nicht so lang wie die seines casanovarischen Freundes. Denn der hatte gar nicht vor irgendwelche langjährigen, glücklichen Beziehungen zu führen. Sicher, absichtlich und ganz bewusst Herzen brechen tat er auch nicht und Rune wusste durchaus, dass der Ältere auch versuchte es den Mädchen im Fall des Falles schonend beizubringen aber er machte auch keinen Hehl daraus dass er es nicht 'ernst' meinte. Die Frauen die trotzdem auf ihn einstiegen waren wohl bis zu einem gewissen Grade selbst dafür verantwortlich. Einen letzten eindeutigen Blick mit seinem besten Freund austauschend, wandte er sich um und trottete in Richtung der Treppen die ins oberere Stockwerk führten.


    Sicher setzte er einen Schritt vor den anderen, stieg gemächlich und sich Zeit lassend die schwarzen, steinernen Stufen hinauf. Doch gerade als er die letzte Stufe hinter sich hatte bringen wollen, stieß er mit der Fußspitze gegen den Absatz und ein erschrockenes Flattern flammte in seiner Magengegend auf. Über seine eigenen Füße stolpernd kippte er nach vorne und hätte sein Gesicht wohl enger bekannt mit dem Boden gemacht als ihm lieb war. Doch sein Sturz endete abrupt. Mit dem Kopf landete er in irgendetwas weichem das eine erschreckend ähnliche Beschaffenheit wie eine matschige überreife Banane hatte. Mit den Händen fand er reflexartig Halt an etwas muskulösem dass sich irgendwie wie Männerbeine in Jeans anfühlte...


    Ein lautes, schallendes Lachen erklang ein paar Schritte weiter weg und Rune, der mittlerweile auf die Knie gegangen war, blickte von dem weichen etwas in dem sich sein Gesicht gerade noch befunden hatte, auf. Direkt in das Gesicht eines Dunkelhaarigen, jungen Mannes auf dessen Gesicht sich überdeutlich Irritation mit darauf folgender Wut abzeichnete. Oh... sein Blick richtete sich nach vorn und er sah nun auch wo er gelandet war. Das war eine etwas pikante Stelle um sein Gesicht mal kurz auszuruhen. Da wäre ihm die Bekanntschaft mit dem Boden fast lieber gewesen. Und die Pose in der er sich gerade befand war ganz allgemein ein klein wenig zweifelhaft zweideutig. Sah der Dunkelhaarige wohl ähnlich denn der schubste ihn da auch schon grob zur Seite, noch bevor Rune auch nur die Gelegenheit bekommen hätte sich zu entschuldigen."WAS FÄLLT DIR EIN DU HOMO!", brüllte ihn der Kerl sogleich auch schon an und trat einen schweren, drohenden Schritt auf ihn zu.


    Homo. Das war aber nicht nett. Rune war erstens nicht sonderlich interessiert am männlichen Geschlecht und zweitens klang das ganz schön diskriminierend. Die armen wirklich Homosexuellen die das vielleicht mit anhören mussten! "Ähm... sorry... das war keine Absicht...", kam es dem Blonden nun entschuldigend über die Lippen, während er sich relativ ruhig und gelassen wieder aufrichtete. Sich den Staub von den Kleidern klopfend, behielt er den Mann im Auge der leider ganz und gar nicht so wirkte als wäre es damit erledigt. Hatte wohl eine leichte Homophobie der Gute.
    Irgendwo hinter sich konnte er das Kichern einer Frau hören und die Wut in den Augen des muskelbepackten Mannes vor ihm wurde dunkler. Das war jetzt kein so gutes Zeichen. Rune sah sich schon mit einer gebrochenen Nase im Krankenhaus liegen als der Typ ihn am Kragen packte und nah zu sich zog. Wütend fauchte er ihn, seinem Gesicht bedrohlich nah kommend, an: "Wolltest du mich bloßstellen oder was?!" Ein paar Speicheltropfen trafen den Blonden auf der Wange und der Geruch nach Alkohol drang ihm in die Nase. "Also wenn du so viel Angst davor hast als schwul zu gelten ist es vielleicht nicht unbedingt eine weise Wahl mir so Nahe mit dem Gesicht zu kommen dass man meinen könnte du wolltest mich küssen." Vielleicht hätte er sich den sarkastischen Unterton besser gespart aber die Vorlage war einfach zu verlockend gewesen. Und immerhin wurde er hier gerade bedroht!
    Im ersten Augenblick schien der Typ gar nicht recht zu verstehen was Rune ihm damit hatte sagen wollen. Doch einen Herzschlag später schien es auch schon klick zu machen und blanke Wut machte sich in seinem Gesicht breit. Sah unschön aus. Ganz so wie eine baldige gebrochene Nase nämlich. Wäre wohl besser gewesen er hätte sich den Kommentar verkniffen. In Erwartung des kommenden Faustschlags schloss er schon die Augen und hob schützend die Hände vors Gesicht. Doch der Schmerz blieb aus, stattdessen erklang ein wütendes Grunzen und der Griff um seinen Kragen lockerte sich ein wenig.
    Vorsichtig öffnete er ein Auge und blickte auf den Hinterkopf seines besten Freundes der die Faust des Dunkelhaarigen einfach locker mit der Hand abgefangen und diese nun fest zugedrückt hatte. Er konnte nicht ins Gesicht des Rothaarigen blicken, allerdings war seiner Stimme die Kälte die sich dort abzeichnen musste deutlich anzuhören: "Das reicht jetzt. Lass ihn los und verschwinde falls du keine Anzeige wegen Körperverletzung und eine Nacht zum ausnüchtern in einer Zelle verbringen möchtest." Im ersten Augenblick wirkte der Mann ganz so als wolle er noch einmal etwas erwidern und würde abwägen ob er wohl beide fertig machen könnte. Bevor es jedoch dazu kam zog Colja seine Special Agent Marke und hielt sie dem Betrunkenen mit einem steinernen, harten Blick vors Gesicht.
    Wenige Herzschläge blieb der Widerstand noch erhalten, brach dann jedoch zusammen wie ein Kartenhaus im Wind. Der Griff um seinen Kragen löste sich vollständig und Rune kam mit einem dumpfen Laut auf dem Boden auf. Polternde Schritte erklangen, das Rascheln von Kleidung und Getuschel in den hinteren Ecken der Bar. Dann schienen sich alle wieder dem zu widmen womit sie zuvor beschäftigt gewesen waren. Der Augenblick verstrich und eine starke Hand packte ihn am Arm, zog ihn wieder auf die Beine. "Ich frage mich wie du das nur immer und immer wieder schaffst.", meinte Colja nur Augen rollend aber durchaus amüsiert. Im nächsten Moment wurde er jedoch schon wieder ernster, musterte ihn etwas besorgt aus seinen aufmerksamen, durchaus intelligenten Augen heraus: "Alles in Ordnung? Ich hab nur Geschrei gehört und als ich oben ankam wollte der Typ der gerade ins Gesicht schlagen." Sein Kopf legte sich schräg, Rune konnte die unausgesprochene Frage darin geradezu hören. Resignierend seufzte er, erzählte ihm in sich ergebendem Tonfall was vorgefallen war. Wie zu erwarten gewesen kassierte er dafür ein schadenfrohes Lachen.
    Einen Blick an dem Casanova vorbei werfend, stellte er fest dass von dem jungen Mädchen von vorhin jegliche Spur fehlte. Hatte er ihm die Tour vermasselt? Ein entsprechender Blick in Coljas Richtung veranlasste diesen dazu schief aber nach wie vor amüsiert grinsend zu erwidern: "Ich hab ihre Handy Nummer also guck nicht so schuldbewusst. Außerdem kann ich wohl kaum zusehen wie mein bester Freund verprügelt wird oder?"


    Das war eine der Seiten an Colja die ihn erst zu Runes bestem Freund hatte werden lassen. Frauengeschichten hin oder her, sobald er in Schwierigkeiten steckte war der Rothaarige sofort zu Stelle um ihm da wieder heraus zu helfen. Schon ihr erstes Aufeinandertreffen hatte auf eine ähnliche Weise stattgefunden. Rune hatte in argen Schwierigkeiten gesteckt und Colja hatte ihm da raus geholfen. Auch wenn dem Blonden noch immer nicht bewusst war wie groß diese Schwierigkeiten wirklich gewesen waren, die leichte Ahnung die er davon hatte war schon mehr als er überhaupt hätte wissen wollen...
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    Diese wunderschönen, geschwungenen, vollen Lippen. Eine Einladung zum küssen. Diese großen, von langen Wimpern umrahmten, strahlenden Augen. Ein Blick und man verlor sich darin. Diese goldenen, seidigen Locken. Ein Schrei danach mit den Fingern hindurch zu fahren. Diese femininen, weiblichen Kurven. Ein Verlangen danach sie zu berühren.
    Ihr Spiegelbild war wahrlich ein atemberaubender Anblick. Und das Original war selbstverständlich noch viel berauschender. Ja. Selbstbewusstsein war wahrlich nichts woran es Dakota mangelte.


    Warum zur Hölle bemerkte nur dieser verdammte ignorante Traum von einem Arzt mit seinen verführerischen, eisblauen Glubschern das nicht?! Verärgerung. Missbilligung. Wie auch immer ihre momentane Stimmung zu benennen war, machte sich in der hübschen, jungen Frau breit. Sprühenden Zorn im Blick suchten ihre außergewöhnlichen, türkisblauen Augen nach dem Objekt ihrer Begierde. Diesem verdammten, viel zu attraktiven Bild von einem Mann. Vorne an der Bar des Nachtclubs entdeckte sie ihn. Sein dunkelbraunes, wuschelig weiches Haar, das so unglaublich verlockend wirkende, amüsierte Grinsen auf den wundervollen Lippen, stand er einfach nur da. Lässig. Cool. Sexy. Die geheimnisvoll wirkenden Augen mit ihrer nicht einmal zu erahnenden Tiefe fixiert auf das Gesicht eines durchaus ebenfalls attraktiven Mannes mit silbernem Haar gerichtet. Dieser interessierte sie im Augenblick allerdings herzlich wenig. Sie wollte Kuro und sie würde ihn bekommen. Was unterhielt er sich überhaupt mit irgendwelchen Kerlen während so ein heißer Feger wie sie hier auf ihn wartete?!


    Verdammt nochmal er sollte sich gefälligst mit ihr unterhalten! Wie konnte er es nur wagen ihrer unglaublich berauschenden Schönheit widerstehen zu können?! Und sich lieber mit einem KERL zu unterhalten?! Was sollte das denn bitte?! Ein amüsiertes, klares Lachen erklang und als sie den Blick abermals auf ihr auserkorenes Lustobjekt richtete, konnte sie seine strahlend weißen Zähne aufblitzen sehen. Er lachte? Worüber? Hatte der Mann etwas lustiges erzählt? Wahrscheinlich, sonst hätte Kuro wohl nicht gelacht. So herzlich. Und sexy. Gott konnte er nicht mit ein paar weniger Pheromonen um sich werfen? Dakota konnte direkt spüren wie anderen Raubkatzen auf ihre Beute aufmerksam wurden. Wie sie sich langsam an ihn heran pirschten. Aber das konnten sie vergessen! Er war ihr Mitternachtssnack und sie würde ihn sich ganz gewiss nicht vor der Nase wegschnappen lassen.
    Elegant wie die Raubkatze die sie nun mal war, erhob sie sich von dem bequemen schwarzen Sofa und pirschte sich Hüften schwingend auf ihren zukünftigen Fang zu.


    Oh ja, sie war sich sicher dass er ihr irgendwann noch verfallen und gehören würde. Daran bestand nicht der geringste Zweifel. Denn sie war Dakota und niemand widerstand einer Traumfrau wie ihr. Ein paar unschöne, aufflammende Erinnerungsfetzen ausblendend, lehnte sie sich mit einer berauschend erotischen Bewegung, zwischen den zwei Männern gegen die Bar und gab tiefe, verlockende Einblicke in ihr Dekolletee preis. Sie bekam die gewünschte Aufmerksamkeit. Nur leider von der falschen Person. Der Silberhaarige mit den leicht feminin wirkenden Zügen hatte fast augenblicklich einen Blick auf ihre zweiten Augen geworfen, sich jedoch darum bemüht ihn schnell wieder zu heben um ihr ins hübsche Gesicht zu blicken. Überraschung und leise Verwirrung waren in seinen tiefblauen Iriden zu erkennen, ebenso wie kaum verhohlenes Interesse. Ja solche Reaktionen liebte sie. Nur leider sah sie im Gesicht Kuros etwas ganz anderes. Seine Lippen hatten sich zu einem schmalen, amüsierten Grinsen gekräuselt, in seinen Augen funkelte eine undefinierbare Belustigung die eine angenehm prickelnde Gänsehaut auf ihrer weichen Haut verursachte. Immer wenn sie in diese unglaublich intelligent wirkenden Seelenspiegel blickte, überkam sie ein Gefühl des durchschaut worden seins, als wüsste er ganz genau was sie vorhatte und würde sich einen Spaß daraus machen.


    "Was ist los?" erklang seine tiefe, klare Stimme und jagte einen angenehm erotischen Schauer durch ihren Körper. Ein geradezu umwerfend verlockendes Lächeln auf ihre Lippen zaubernd, erwiderte sie selbstsicher wie sie glücklicherweise war: "Ich habe mich nur gewundert wo du so lange bleibst und wollte mal nachsehen ob du nicht irgendwo verloren gegangen bist." Täuschte sie sich oder hatte das Amüsement in seinen hypnotisch verlockend wirkenden Augen gerade deutlich stärker aufgeblitzt? "So? Entschuldige, ich war wohl ein wenig zu vertieft in das Gespräch und habe dabei die Zeit ein wenig vergessen. Ich hoffe du kannst mir das nochmal verzeihen?" Oh Gott dieser Blick mit dem er sie dabei musterte. Zum dahinschmelzen. Wer konnte da schon nein sagen? Fasziniert von seinen Augen, seinem gesamten Erscheinungsbild nickte sie nur knapp.
    "Das ist übrigens meine Begleitung von der ich dir erzählt habe, Dakota." Was.. redete er da? Welche Begleitung? Er kannte eine zweite Dakota?! Der jungen Frau wurde erst einige Lidschläge später bewusst, dass er gar nicht mit ihr sondern mit dem Typen geredet hatte. Irgendwie wurde sie das Gefühl nicht los gerade eiskalt an der Nase herum geführt worden zu sein. Ihre brennende Wut war verraucht und als die unendlich tiefen eisblauen Augen sich wieder auf sie richteten, waren ihre Gedanken ebenfalls wie weggefegt. "Dakota, das ist Jackson. Ich habe ihn eben beim Drinks holen kennen gelernt." Diese Lippen. Wie sie sich bewegten, versuchten sie zu verführen. "Dakota?" "Eh was?" Irritiert blickte sie zwischen dem unübersehbar belustigten, breiten Grinsen Kuros und dem fragend, verwirrten Blick des Silberhaarigen hin und her. Was hatte er eben gesagt? Dakota.... kennen gelernt... was noch? Ach ja. Jason oder so. Ihre Lippen zu einem zauberhaftes, unwiderstehliches Lächeln verziehend, zwinkerte sie dem ganz ansehnlichen Mann entgegen und stellte sich mit ihrer Glocken hellen, weiblichen Stimme vor: "Hallo Jason, freut mich dich kennen zu lernen." "Jackson. Die Freude ist ganz meinerseits.", verbesserte der Störfaktor in ihrem Beutezug sie ruhig aber nach wie vor freundlich lächelnd. Ups. Naja was solls. Dann eben Jackson. "Oh Sorry, Jackson natürlich." Zuckersüß, mit einem entschuldigendem Augenaufschlag fixierte sie seinen Blick und bekam auch eine gewünschte Reaktion. Das Lächeln wurde eine Spur breiter und offener, interessierter.


    Wäre Kuro nicht dabei, hätte sie wohl sogar mit dem Schönling geflirtet. "Was hat Kuro eigentlich nettes über mich erzählt?" Wieder ein Augenaufschlag, diesmal jedoch unschuldig, mit einem Hauch von Verlockung. Innerlich grinste sie nur als sie sah wie der Mann den Arm hob um sich mit einem schiefen Grinsen am Hinterkopf zu kratzen. Schien ihm ja gut zu gefallen wie sie mit ihm sprach. Ob es Kuro wohl eifersüchtig machte? Aus dem Augenwinkel heraus beobachtete sie ihn, konnte von seiner Mimik jedoch nach wie vor nichts weiter als undefinierbare Belustigung ablesen. "Naja... dass du Mutter von Zwillingen bist und der Vater der Kinder sein Mitbewohner ist... und dass er sich dazu bereit erklärt hat mit dir in einen Nachtclub zu gehen damit du auch mal wieder raus kommst. Wahrscheinlich auch gut so dass er dich nicht alleine hat gehen lassen, nach den vielen Vorfällen in letzter Zeit... da ist es allein draußen nicht mehr sicher. Erst recht für eine hübsche junge Frau wie dich." Wie bitte? Das war alles was er erzählt hatte?! Nichts davon dass sie unglaublich heiß war und er Interesse an ihr hätte oder sonst etwas in der Art?! Nein er hatte sogar erzählt dass sie Zwillinge hatte und mit dem Vater von diesen zusammen lebte!
    Ein trockener, schlechter Geschmack bildete sich auf ihrer Zunge als sie an die zwei kleinen Mädchen dachte. An die Geburt... an die Schwangerschaft... damit war ihr Verlangen danach zu flirten auch schon verpufft. "Verstehe.", kam es nur mit einem nichtssagenden, verlockenden Lächeln von ihr, während ihr Innerstes sich zu einem dicken, schmerzlichen Knoten zusammen krampfte. Aber das ließ sie sich selbstverständlich nicht anmerken, lächelte die beiden Männern nur noch einmal kokett an und fügte schließlich noch, sich um ihre Selbstbeherrschung bemühend, hinzu: "Lass mich nicht mehr zu lange warten Kuro." Im nächsten Moment stolzierte sie auch schon wieder zurück zu ihrem bequemen Platz auf dem Sofa. Die Raubkatze hatte ihren Schwanz eingezogen und der Abend war gelaufen. Warum hatte er ausgerechnet die Kinder ansprechen müssen. Erinnerungen die sie so gut es ging verdrängt hatte rauschten durch ihren Kopf, machten es ihr schwer sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.


    Die Schwangerschaft war die Hölle gewesen. Ständig hatte sie Magenkrämpfe gehabt, war der sicheren überzeugen gewesen das Baby wäre längst tot. Würde mit kalten, leeren Augen auf die Welt kommen. Doch die Ärzte hatten immer wieder bekräftigt, dass es dem Baby gut ging, dass sie eigentlich keine Magenkrämpfe hätte haben dürfen und alles in Ordnung war. Irgendwann hatte man sie sogar zu einem Psychologen geschickt, mit der Begründung die Schmerzen müssten psychischen Ursprungs sein. Oh das waren sie auch. Dakota wusste sogar welches Erlebnis in ihrer Vergangenheit dazu geführt hatte. War auch nicht schwer herauszufiltern. Doch darüber hatte sie mit niemandem gesprochen. Auch mit dem Psychologen nicht. Er konnte ihr ohnehin nicht helfen und die junge Blondine sah auch keinen Sinn darin. Sie hatte die Schwangerschaft nicht gewollt und sie wollte auch keine Kinder. Kinder waren grausam. Sie machten alles kaputt. Sie zerstörten Leben und ließen einen in tiefe Abgründe stürzen ohne auch nur einen Augenblick über die Konsequenzen nachzudenken. Und niemand nahm es ihnen übel. Warum auch? Sie waren ja ach so süß und unschuldig.
    Leise Übelkeit breitete sich in ihrem Magen aus. "Alles in Ordnung?", hörte sie plötzlich eine ihr nur allzu bekannte, warme Stimme und blickte direkt in zwei wunderschöne, eisblaue Augen. Kuro war vor ihr, vor dem schwarzen Sofa, in die Hocke gegangen und musterte sie mit milder, fragender Sorge, einen Drink in der einen und einen Cocktail in der anderen Hand.


    Ach das war ja jetzt schnell gegangen. War das echte Sorge in seinem Blick? Sie zauberte ein erotisch angehauchtes, verführerisches Lächeln auf ihre Lippen, als sie in koketter Tonlage erwiderte: "Selbstverständlich! Hast du dir etwa Sorgen um mich gemacht?" "Ich bin Arzt Dakota, ich kann sehen dass es dir nicht gut geht." Der trockene Tonfall und die zweifelnd gehobene Augenbraue veranlassten Angesprochene dazu in einem verführerisch schelmischen Tonfall zu einer Erwiderung anzusetzen: "Wenn du mir nicht glaubst kannst du gerne meinen Körper von oben bis unten untersuchen. Allerdings würde ich es bevorzugen wenn wir dabei alleine wären." Ein undefinierbares Augenrollen Kuros folgte darauf und machte der Blondine klar, dass sie gerade wohl nicht sonderlich glaubwürdig geklungen hatte. Verdammt. "Ich rede nicht von deinem Körper Dakota. Ich verstehe etwas von Psychologie und dir macht ganz offensichtlich etwas zu schaffen." "Du bist Psychologe auch noch?!", rief sie überrascht und mit großen Augen aus, vergaß einen Moment sogar ihren verführerischen Blick aufrecht zu erhalten. Das hatte sie wirklich nicht gewusst. Nicht mal geahnt. "Nein. Ich habe in meiner Studienzeit lediglich in ein paar Vorlesungen zu diesem Thema gesehen. Rein aus Interesse."
    Kokett lächelnd beugte die junge Frau sich vor, ganz so dass der Dunkelhäutige einen schönen Ausblick bekam. "Das heißt du möchtest mich therapieren?", raunte sie ihm spielerisch verlockend zu, kassierte von ihm jedoch nichts weiter als einen undefinierbaren, durch Mark und Bein gehenden Blick. "Ich bin nicht dazu geeignet irgendjemanden zu therapieren." Dakotas Blick folgte der eleganten, fließenden Bewegung mit welcher das Sahnehäubchen sich wieder erhob und schließlich auf dem Sofa ihr gegenüber niederließ. Der resignierende Tonfall in dem er fortfuhr, änderte nichts an dem verführerischen Lächeln auf ihren Lippen. "Wie dem auch sei. Ich dränge dir meine Hilfe gewiss nicht auf, es hilft ohnehin nicht sonderlich viel solange du es nicht selbst möchtest." War das Mitleid in seinem Blick? Möglich.


    Dakota scherte sich nicht darum, schenkte dem Älteren stattdessen lieber einen derart zweideutigen Blick, dass man ihn wohl schon eindeutig hätte nennen können. Wie zu erwarten gewesen reagierte er nicht großartig darauf, zuckte allerdings kurz amüsiert mit den Mundwinkeln. Das war doch schon besser. Noch besser wäre es gewesen, wenn er gänzlich auf ihre Avancen eingestiegen und sich mit ihr an ein stilles, privates Fleckchen verzogen hätte. Aber zumindest war damit das Thema von eben vorerst erledigt.
    Dakota hatte nicht das Verlangen danach etwas von ihrem Innersten preiszugeben und auch verstanden werden wollte sie nicht. Welchem Zweck sollte das auch dienen? Nur weil man jemanden möglicherweise besser verstand, änderte dies nichts an dessen Verhalten. Ebenso wenig wie an den Eigenschaften die man nicht gut hieß. Nur weil sie nachvollziehbarer wurden, wurden sie deshalb nicht akzeptabler. Wozu also großartig darüber reden? Sie hatte nicht vor sich zu ändern, wollte es einfach nicht. Sicher lag auch dies an ihrer Vergangenheit. An den Erfahrungen die sie gemacht hatte und den Erlebnissen die sie verarbeiten musste. Wie es nun mal bei jedem Menschen der Fall war. Bei der Geburt, ein unbeschriebenes weißes Blatt Papier, doch je nachdem wie das Leben verlief, entschied sich was aus diesem werden würde. Manche wurden zu bunten, hübsch gefalteten Meisterwerken, andere zu schlichten Blättern mit etwas Text in verschiedenen Farben und Größen, viele jedoch bekamen Knicke, Eselsohren, hier und da einen Riss oder Klecks. Und manche färbten sich vollkommen schwarz, wurden in kleine Fitzelchen zerrissen oder überflutet von unendlich vielen, unschönen Klecksen, Knicken und Rissen. Zu welchen Dakota ihre Seele zählte war für sie selbst nicht schwer einzuschätzen.
    Geändert von Nekon (26.06.2016 um 21:00 Uhr)
    The
    "earth"
    without
    "art"
    is just
    "eh"

  7. #7
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    Ooooh mein GOTT.. ich liebe dich Nooky <3
    Du bringst Dakotas Charakter sooo gut zur Geltung und ich finde es sooo genial das sie bei dir so ist wie ich sie mir erdacht hatte.. BOA die Gedanken - einfach perfekt :'DDD
    Ich meine als Person ist sie natürlich fragwürdig, aber was wäre eine gute Story wenn es alle Charaktäre lieb und nett sein würden? Boa ich feiere das Kapitel so hart.. Und das du war zu ihrer Vergangenheit raus gerückt hast.. Mein Hirn hat sofort angefangen zu rattern und zusammenzufügen was ich über sie weiß und was du dir ausgedacht haben könntest.. Ich hätte da zumindest eine Grundlegende Idee aber ich denke die hat jeder der das Kapitel aufmerksam liest :'D

    und ich finds sooo cool das du Jackson mit rein genommen hast :'D ich mag ihn total bei dir mit dem Bart und so.. Ich frag mich ob er noch eine größere Rolle spielen wird... Na mal sehen :'D

    Die Bilder hast du echt toll hingekriegt <3 Sie spiegeln echt wahnsinnig gut die Situationen wieder die du beschreibst, ein Traum *O* Ich finde es auch klasse das du es im Storyforum getan hast, und die Übersichten lässt wo sie sind, ist einfach schön übersichtlich :3 Baaaah bitte mach schnell weiter *O* sonst hole ich die peitsche raus 8D *eyebrows*
    Dein Schreibstil is nach wie vor sehr sehr angenehm, ich glaube diesmal bin ich über keinen Satz gestolpert der irgendwie zu lange war. Ich merke schon das du dir mühe gibst, das machst du toll Mädchen <3

    Also loooos wo bleibt mein weiteres Kapitel? SCHNELLER :'DDDDD
    *Nooky mit Liebe einreib und ableck* .. also nicht die Liebe, die bleibt kleben ! ò.ó

    edit: und boaaa ich will auch Posen machen können.. deine letzte war grenz genial lustig und diese hier sieht so schön natürlich aus D: echt toll hingekriegt *O*
    Geändert von Suminia (24.04.2015 um 19:05 Uhr)
    ~ Storysüchtig, möchtegern Architekt und voll kreativen Wahnsinns ~


    Originname: Sajabell
    GF-Sims alle unter #SumiGF zu finden

  8. #8
    Super Sims
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    Beiträge
    797
    Puh...ein wirklich ernstes Kapitel irgendwie. Auch wenn es erst so harmlos begonnen hatte.
    Du weißt ja, dass ich Dakota nicht mag und im Endeffekt hat sie es selbst schon gesagt. Nur weil man die Vergangenheit eines Menschen kennt, macht es sein Verhalten oder seine Eigenschaften besser. Vielleicht nachvollziehbarer, aber nicht zwingend besser. Das hätte ich wohl tatsächlich auch ohne ihre Feststellung geschrieben. Allein aus den Sachen die wir miteinander geschrieben haben.
    Dakota ist eben Dakota und ich hoffe einfach, dass Kuro seine sexuelle Distanz bewahren wird, denn ich mag dieses intelligent und durchschauende an ihm. Auch wenn ihm das unter Umständen leicht zu jemandem werden lassen könnte, der mit anderen spielt. Mal sehen wie Kuro sich entwickeln wird. Denn ich denke er weiß ganz genau, welche Wirkung er auf Dakota hat. Ah ich liebe Kuro jetzt schon, denn neben leicht traurigen und schwachen Charakteren (wie Chase beispielsweise) mag ich diese Charakterzüge echt gern. Also dieses intelligente und mystische.
    Und ich liebe die die Tabula Rasa-Stelle, der Vergleich war sehr passend. Aber du weißt ja, dass ich deinen Schreibstil liebe.

    Achso und die Pose ist toll, du solltest unbedingt mehr machen (will welche von dir haben xD).
    Also mach so schnell du kannst weiter! *peitsche zück* ^3^
    There is no greater agony than bearing an untold story inside you.
    - Maya Angelou



    Genforschung: Just Another Murphy Life


  9. #9
    Simsalabimbo
    Gast
    Neko, du bist so talentiert. Ich mag deinen Schreibstil so sehr.
    Die Bilder sind auch wieder super Und die Story ist echt so toll geschrieben woooaahh :')
    SO jetzt mal zu Dakota und Kuro. Also erstmal nett von Kuro, dass er Dakota begleitet.
    Wie du weißt, mag ich Dakota ja nicht XD Aber du hast sie echt super beschrieben. Du achtest
    echt total gut auf die Beschreibungen, es macht echt so Spaß es zu lesen. Dakota ist schon so eine kleine Giftkröte. Ich finde sie total eingebildet und sie meint echt, jeden haben zu können. Ich meine, sie hat zu Hause Kiroka sitzen, also soll sie mit dem glücklich werden, wenn er es nicht mehr bringt, soll sie ihn halt verlassen XD
    Aber zum Glück ist Kuro so gechillt und lässig und lehnt sie rein zweideutig gesehen, ab ^^ Ich bin stolz auf ihn XD Du hast echt einer der besten Schreibstile, ich kanns nicht oft genug sagen. O.o XD Dakota hätte ja diesen Jackson abschleppen können. Aber mal ne frage, ist Kuro schwul? weil er sich lieber mit Jackson unterhaltet als mit der selbsternannten Sexbombe Dakota ? XD sie ist so eingebildet und nervt mich total mit ihrer zu femininen und erotischen art. XD sie will kuro wohl anscheinend so sehr, aber sie soll echt die finger weg lassen, wenn er es nicht will. ich hoff er verfällt ihr nicht, also landet mit ihr NIEMALS in der Kiste, was ich aber eh glaube XD ewig wird er nicht widerstehen können. aber die stelle mit dem psychologen und ihrer vergangenheit ist super geschrieben. ich bin total gespannt wie es weiter geht, die story ist echt super designed und alles. ich bin so stolz auf dich nekolein

    edit: die Babystelle ist auch total ergreifend, ich bin einfach voll geflasht gewesen xO

  10. #10
    Reinschnupperer
    Registriert seit
    11.04.2015
    Beiträge
    10
    Okay... ich konnte mich endlich dazu aufraffen, einen nervigen Handypost zu schreiben >_> xD (Danke, dass du was in den Sims3-chat geschrieben hast xD)

    Joaaaa, alsooo...-

    Dummerweise seh ich das Cover so schlecht xD Aaaber was ich sehe sind die Augen... und die sind toll 8) Ich mag so gelbe Augen im Dunklen... ❤ Hmm... hat irgendjemand von den bisherigen Charakteren gelbe Augen? Colja, oder? xD
    Bin ja gespannt, was noch so an Grausamen kommt 8) Das mit dem es ist für junge Frauen draußen alleine zu gefährlich klingt schonmal interessant (vielleicht läuft aber auch nur ein wilder Colja rum... Scherz xD Obwohl, vielleicht ist er vom Serienverführer zum Serienmörder übergegangen Und er hat Runes Gedächtnis gelöscht um einen Helfer zu haben 8D

    Ich find Kuro immer sympayhischer xD Wie er einfach gar nicht auf Dakota eingeht... ^-^
    Das Kapitel aus Dakotas Sichr fand ich klasse :3 Ich hab den Anfang gelesen und war total verwirrt, von wem zum Teufel sie da redet xDD Und generell hast du das toll geschrieben *patpat*
    Aber am Besten war die Stelle mit dem Papier. Ehrlich, der Vergleich ist sooo schön und auch super geschrieben... ❤

    Achja, zum Kapitel davor hab ich ja auch noch nix geschrieben o:
    Sehrsehr amüsant Und die Pose ist toll xD (achja genau, die Pose, wo Kuro in der Hocke ist ist supertoll *-*)
    Und der Anfang ist auch supaaaschöön x3 *willRunesVergangenheitwissen ò.ó* (und Dakotas D: )

    Freu mich total, dass ich auch eine FS von dir lesen darf *-*

    wüstensandblau ♥

 

 

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