Scheinbar hatte Torben aus seinem Eklat mit Sarah nichts gelernt, ein paar Tage nach der Erschreckenden Nachricht über ihre Schwangerschaft datete er Janet.Anzeigen
Kurz darauf lud er Anne zu uns nach Hause ein. Ich beäugte dass ganze etwas skeptisch, aber was sollte ich schon sagen? Mich ging es nichts an, er musste selbst entscheiden mit wem oder mit wievielen Damen er anbändelte. Blieb nur zu hoffen, dass er diesmal an Verhütung dachte.
Ich hingegen konzentrierte mich lieber auf meine Karriere, ich war inzwischen ein bekanntes Gesicht und mittelgroße Firmen angagierten mich um für sie Werbejingle zu schreiben!
Aber auch mein Liebesleben stand nicht still, beim Frühstücken in meinem Lieblingscafe traf ich auf Tommy Dice (von Glaskatze).
Wir verstanden uns auf Anhieb und genossen den schönen Frühlingstag auf der Terasse des Cafes.
Wir telefonierten fast täglich und trafen uns hin und wieder im alten Inn.
Als ich eines Abends in einer Disco für Musik sorgen sollte traf ich ihn zufällig nach meiner Schicht, als ich mir gerade einen Drink an der Bar gönnen wollte.
Ich hatte keine Lust mehr auf die Disco und da kam Tommy gerade recht, ich ging also zu ihm rüber und fragte ihn. Ob er nicht Lust hätte, mit zu mir zu kommen um den Abend entspannt ausklingen zu lassen.
Entspannt hieß wohl in meinem Zimmer und in meinem Bett!
Es war nicht mein erstes Stell-Dich-Ein jedoch mein erstes seit längerer Zeit um genau zu sein, seit ich nach San Myshuno gezogen bin. Es war großartig und ich wünschte Tommy hätte länger bleiben können. Doch er musste am nächsten Tag früh raus und so verabschiedete er sich mit einem leidenschaftlichen Kuss.
Ein paar Tage später war mir unerklärlich übel... und da fiel es mir ein. Ich nahm die Pille nicht mehr und ein Kondom hatten wir auch nicht verwendet...
Auch Torben hatte eine weitere Schreckensnachricht hinter sich, vielmehr 2. Da er auch von Anne einen Anruf erhielt, dass sie Schwanger war. Torben war also bald 3-facher Vater, oder vielmehr 5-facher, da Janet und Anne Zwillinge erwarteten.
Nachdem ich herausgefunden hatte, dass ich Schwanger war und ein Schwangerschaftstest das ganze bestätigte rief ich Tommy an. Begeistert war der allerdings nicht von der Nachricht...
"WAAAAS?! Ich dachte du verhütest, ich wollte niemals Kinder!", das waren seine Worte. Gut ich habe sie ein wenig... verschönigt, seine wirklichen Worte waren zu gemein um sie zu erzählen!
"Dann hast du jetzt wohl Pech gehabt, ich bin Schwanger und abtreiben kommt für mich nicht in den Sinn!" Ich würde dieses Kind bekommen, mit oder ohne Tommys Unterstützung. Diese Antwort gefiel Tommy gar nicht und er verkündete, dass er mich niemals wiedersehen wollte!
Am kommenden Morgen beschloss ich Torben von dem kleinem Zwerg in meinem Bauch zu erzählen. Schließlich wohnte er mit mir hier. Ich hoffte dass dies auch so blieb, denn inzwischen waren wir gute Freunde und ich wollte ihn nicht an meiner Seite missen.
Torben war erschüttert und sah sich plötzlich selbst in den Worten mit denen ich Tommy beschrieb.
Torben blieb und wie sich herausstellte war er wirklich Liebevoll mit mir in dieser Zeit, gut er war es vorher auch schon immer. Aber er fragte mich stets nach meinem Befinden und dem Befinden des Babys. Außerdem half er mir, wo er nur konnte. Ich frage mich, wieso er eigentlich mit keiner der Damen, die von ihm ein Kind erwarteten etwas Ernstes anfing.
Und da die Geburt immer näher rückte, beschloss ich unsere Rumpelkammer zu entrümpeln. Schließlich braucht der kleine Zwerg ein Zimmer, wenn er erst einmal da ist.
Fortsetzung folgt...
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