Jaja, ich weiß ich schmeiß mit Kapiteln um mich wie nix gutes, aber an der GF arbeiten ist eine schönere Arbeits-Vermeidungs-Taktik als Hausarbeit zu machen.Anzeigen
(Außerdem ist es nur ein Minikapitel.)
Haha, zu Hendrik und der Rothaarigen... also ihr könntet evtl schon wissen wer sie ist, hab glaub ich schonmal erwähnt das ich sie in meiner GF haben wollte. Aber die Auflösung gibts auf jeden Fall, und auf DAS Kapitel freu ich mich schon mega. *lacht böse*
(Vielleicht poste ich das als nächstes?)
Enrico ist ja auch das Nesthäkchen. Und er ist kindisch. Da darf er auch seinen Cousin dazu nötigen mit dem kleinen Finger zu schwören. XD
Das mit Charly und Marcel... naja seht selbst.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Generation 2 - Part XII: My heart is set on you.
Mit der Antwort schien er zwar zufrieden, doch sah Marcel für einen Moment unentschlossen aus "bist du sicher dass du nicht noch irgendwas brauchst?" Charly riss sich so gut es ging zusammen und bemerkte wie ganz nebenbei "jetzt? Nein. Bis zur Geburt hab ich alles im Griff. Danach allerdings wäre ein zweites paar Hände im Haus aber gar keine schlechte Idee" und beobachtete mit Interesse Marcels Reaktion. Der Angesprochene war erst perplex, holte dann tief Luft wie um etwas zu sagen und schien es sich dann anders zu überlegen und schnaufte resignierend. "Ich nehme an du meinst nicht dass du eine Tagespflegeperson ins Haus holen willst."
Die Stimme die schon einen Moment vorher in Charlys Kopf leise gekichert hatte brach nun in schallendes Lachen aus, und Charly kämpfte schwer dagegen an mitzulachen.
Charly lehnte sich in ihrem Stuhl zurück legte ihre Hände auf die Kugel die ihr Bauch war, den ihr Gegenüber nur wenige Momente zuvor noch so liebevoll gestreichelt hatte. "Weißt du, und eng wird es hier drin auch ziemlich werden..."
Eigentlich war Manipulation so gar nicht ihr Ding, doch sie hatte sich nun über ein halbes Jahr zurückgehalten was ihr Ziel anging Marcel für sich zu gewinnen, und das war reichlich Zeit um fixe Ideen zu entwickeln. Nicht das sie beabsichtigt hatte schwanger zu werden, aber sie war sicher das es über kurz oder lang eine positive Entwicklung hervorrufen würde.
"-lich Arbeit vor uns", schloss Marcel grade einen Monolog den Charly dann wohl verpasst hatte. Ups. "Ja", sagte sie nur, denn ja, arbeit lag wohl vor ihnen.
"Ja? Ja ist alles was du dazu zu sagen hast?" fragte er skeptisch - ein Grinsen umspielte seine Lippen und lenkte Charly wiederholt ab. "Lass ihn nicht gehen, nagel ihn fest!", meldete sich in ihrem Kopf die Stimme der Lust die wohl aus ihrem Winterschlaf aufgewacht war. Röte schoss ihr in die Wangen, vielleicht war sie doch nicht so gut auf diesen Teil ihres Plans vorbereitet gewesen.
Uuund switch! Einmal Perpektivenwechsel!
Marcel zog langsam eine Augenbraue hoch, und beobachtete wie Charlys Augen quasi proportional dazu größer wurden. So wie sie jetzt vor ihm saß kannte er sie aus der Schule, denn so hatte es immer ausgesehen wenn ein Lehrer sie angesprochen hatte und sie mal wieder ganz in ihrer eigenen kleinen Welt gewesen war. Er wusste genau dass sie ihm nicht zugehört hatte, er hätte ihr gerade die wildesten Versprechungen machen können und sie hätte es wohl nicht wahrgenommen. Sie sagte immernoch nichts, sah Marcel nur erwartungsvoll an, und er fühlte sich gut. Es gab eigentlich vieles was er an Charly mochte, doch richtig freute er sich vor allem dann, wenn die sonst so selbstsichere junge Frau einknickte. Nicht etwa weil er sie gern am Boden sah, sondern weil diese wenigen Momente die waren, in denen er sich ihr nicht unterlegen fühlte.
"Ich sagte dass ich keine Versprechen geben möchte von denen ich nicht weiß ob ich sie halten kann. Ich will wirklich versuchen ein guter Vater zu sein, und wenn das heißt das wir uns zusammen eine Wohnung suchen dann ist das eben so." Entzücken machte sich in Charlys Gesicht breit, doch ehe sie etwas sagen konnte fuhr er mit ernster Stimme fort "ich sage nicht dass es einfach wird, und es heißt auch nicht das wir zusammen sind, aber wenn du denkst dass es das beste ist wenn wir zusammenziehen bin ich bereit es zu versuchen."
Hatte er das gerade wirklich gesagt? Die werdende Mutter grinste inzwischen von Ohr zu Ohr und es lag ein verrücktes Funkeln in ihren Augen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Im Hause Anderson...
"Und ich kann dich wirklich nicht überzeugen zu bleiben?", frage Jorah hoffnungsvoll und drückte Fayes Hand in seiner. Gerne wäre Faye noch geblieben, sie hatte ihn -und sich selbst- inzwischen wahrscheinlich lange genug zappeln gelassen, doch sie musste morgens immer früh raus. Seit sie Jorah öfter traf wusste sie was es heißt sich darauf zu freuen nach Hause zu kommen. Meistens ging sie direkt nach der Arbeit zu ihm oder er wartete bei ihr bereits auf sie. Sie schenkte ihm ein lächeln schüttelte aber den Kopf, und gemeinsam standen sie auf und er brachte sie zur Tür.
Jorah zog sie ihn seine starken Arme und Faye schlung ihre Arme um ihn. Unter ihren Händen spürte sie selbst durch den dicken Pullover noch seine Muskeln. Sie hatte ihn zwar seit ihrer ersten Begegnung nicht mehr ohne Shirt gesehen, aber beim bloßen Gedanken daran wurde ihr heiß und kalt. Als sie sich von ihm löste hatte sie weiche Knie.
"Komm gut nach Hause, wir sehen uns dann morgen", sagte er und strich ihr zum Abschied sanft mit der Hand über die Kinnpartie.
note: ich hab keine Ahnung warum die letzten zwei Bilder von Marcel so hell sind.
Ich nehm an die Sonne war inzwischen untergegangen und das Licht im Haus an? XD
Lesezeichen