Achja, so schnell geht dann mal ein halbes Jahr ins Land... aber das passiert eben, wenn man für 4 Monate ins Ausland geht, und das Forum eh tot ist.Anzeigen
@Neko: ja, hat definitiv was von ausnutzen... sie redet sich ein es ist das beste fürs Kind. & danke fürs Antreiben, es freut mich wirklich, dass es hier noch jemanden gibt, den die Story interessiert.
@Linchen: nein, du magst nicht was gerade passiert ist. xD
Sie hat einen Fehler gemacht, und auf den folgen wahrscheinlich noch ein paar weitere die damit in Zusammenhang stehen.
Ob sie es ihm sagt oder es so irgendwann rauskommt... wir werden sehen!
@PinkSouL: Hi! Oh wow, du hast alles gelesen? Da werd ich doch glatt rot. Ja ich mache weiter, sehr sporadisch aber ich habe noch viel vor hier mit den Leutchen. War nur ne Weile im Ausland und konnte nicht spielen. xD
Danke danke für den lieben Kommi, da wird man doch direkt motiviert!
@Sunshine: hey, das ist cool, 2te reicht völlig. Dass das zunächst etwas verwirrend ist mit den Jungs glaube ich sofort, gerade weil sie ja auch alle irgendwie verwandt sind. XD Aber es freut mich, dass du jetzt auf dem Stand der Dinge bist und auch in etwa nachvollziehen kannst, wo hier die Problematik liegt. Da wirds noch die ein oder andere Überraschung geben.
Danke dir für den super Kommi!
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Generation 2 - Part XXIX: A place called home.
Es hatte nicht lange gedauert, bis Jorah eine nette neue Behausung für sich und seine zukünftige Familie gefunden hatte. Es war zwar alles andere als günstig, aber das Haus war sogar groß genug um jedem Kind ein eigenes Zimmer zu bieten, auch wenn diese zunächst noch eher spärlich eingerichtet waren. Allerdings hatten sie bis die Zimmer tatsächlich genutzt würden ja noch etwas Zeit.
Ihn hatte die Idee, dass Fayes Halbschwester mit seiner Schwester zusammenziehen würde zunächst ganz gut gefallen, schließlich waren sie ja eine Familie, aber als er Lucy kürzlich genauer kennenlernen durfte war er doch etwas vor den Kopf gestoßen von ihrer burschikosen Art. Eigentlich hätte es ihn wohl nicht verwundern dürfen, immerhin konnte Faye auch ganz schön forsch sein und es war gerade eine der Eigenschaften die ihn am Meisten an ihr faszinierten, doch er kam nicht umhin zu hoffen, dass Lucy nicht zu stark auf Elia abfärben würde.
Jorah blickte verwundert von seiner Müslischüssel auf als er eine Tür klicken hörte, und beobachtete Elia überrascht dabei wie sie noch halb schlaftrunken richtung Küche wankte. Er wünschte ihr einen guten Morgen, bekam aber außer einem undefinierbaren brummen keine Antwort. Von der Theke aus sah er zu wie sich die Rootharige vorm offenen Kühlschrank stehend den Schlaf aus den Augen rieb. "Großer Tag heute, was?" Sie setzte sich mit einem Milchglas bewaffnet neben ihn "jup". "Und das ist alles okay für dich so? Du hast keine Bedenken? Irgendwas, worüber du noch reden möchtest?"
Aufmunternd erwiderte sie "du machst dir zu viele Sorgen, Jorah. Es ist alles in bester Ordnung, du und Faye ihr wolltet schon längst alleine wohnen, und es ist ja nicht so aus würde hier heute Abend ein großer, bedrohlich wirkender, mysteriöser, fremder Mann einziehen."
"Richtig", sagte er, und kam nicht umhin nach einem Moment hinzuzufügen "und ihr scheint euch ja auch ganz gut zu verstehen?"
Seine Schwester grinste ihn daraufhin breit an "blendend. Wirklich, du brauchst dir um mich absolut keine Gedanken zu machen. Kümmer dich lieber um deine kleine Familie, dass hier läuft schon. Und ja, falls es Probleme geben sollte werde ich mich sofort melden."
Nagut, mehr konnte er wirklich nicht verlangen. Es würde schon schiefgehen, und das neue Haus war ja auch nicht allzuweit weg, sodass er immernoch dann und wann hier nach dem Rechten sehen können würde. So Gedankenverloren beendete er sein Frühstück während sich Elia schon dem Fernseher zugewandt hatte, und machte sich dann daran die ersten Kisten ins neue Heim zu transportieren.
Später...
Gegen Mittag war es dann soweit gewesen, und Jorah überließ seiner Schwester seine Schlüssel. Sie hatten sich darauf geeinigt, dass Faye ihren für Notfälle behalten würde, hatten Elia ein letztes mal gedrückt und waren dann zu ihrem neuen Haus aufgebrochen. Eine Zeit danach saß die Rothaarige einfach alleine auf dem Sofa und genoss die Ruhe vor dem Sturm. Jeden Moment würde Lucy mit Robin vorbeikommen und alles würde sich schlagartig ändern. Der Wechsel von drei vernünftigen Erwachsenen und einem vorbildlich leisen Baby zu zwei hoffentlich auskommenden Erwachsenen mit einem Kind und einem Baby könnte geradezu einen Kulturschock auslösen, doch Elia war optimistisch. Die beiden würden halt etwas Leben in die Bude bringen, das musste ja aber nicht zwingend schlecht sein, und dann war da ja noch die Sache, dass Robin und Tanja Familie waren. Einen großen Bruder zu haben hatte Elia nicht geschadet, und so hätte ihre Tochter auf jeden Fall einen Spielkameraden. Sie war gerade fertig mit dem Kochen als es an der Tür klilngelte.
Fröhlich hüpfte sie zum Eingang um die Türe eine Begrüßung flötend zu öffnen "hey!" zum Glück hatte sie die einladende Geste bereits ausgeführt bevor sie sich den Jungen genauer ansah. Er sah seinem Vater schon ziemlich ähnlich... die Nase, die Haarfarbe... hoffentlich würde man das bei Tanja nicht genauso sehen können. "Hey, du bist ein bisschen blass um die Nase, alles okay?" "äh, ja. Tut mir leid. Ich habe glaube ich einfach noch nicht genug gegessen heute. Habt ihr auch hunger?" "Und wie!", rief der Junge begeistert und strahlte sie an. Elia knuffelte ihn kurz, was er bereitwillig über sich ergehen ließ. Während Elia den Tisch deckte und sich mit Lucy unterhielt beobachtete sie aus dem Augenwinkel, wie Robin sich ganz selbsteverstänlich durch den Wohnbereich bewegte, das Schachbrett das mitten im Spiel stehen gelassen worden war betrachtete, sich einmal aufs Sofa plumpsen ließ wobei er die Schuhe abstreifte, und letztlich einen Bogen um den Esstisch machte um sich den besten Platz auszusuchen.
Nachdem sie ihre Mahlzeit beendet hatten kümmerte sich Elia um ihre Tochter, während ihre neuen Mitbewohner ihre Habseligkeiten in dem ihnen angedachten Schlafzimmer verstauten. Viel Platz hatten sie zu zweit nicht, doch viel mitgebracht hatten sie auch nicht, also würde das schon passen. Nachdem Tanja zufrieden wieder eingeschlafen war setzte sich Elia an den Schreibtisch und war gerade dabei ein paar Emails zu beantworten als es an der Tür des kleinen Büros leise klopfte, sie kurz darauf langsam aufging und sich jemand im Schlafanzog ins Zimmer schob. "Hey Robin." Einen Schritt auf die zugehend aber miit einem Blick Richtung Babybett erklärte er gute Nacht sagen zu wollen, woraufhin sie ihn kurz drückte und dann beobachtete, wie er vorsichtig zu seiner Schwester ans Bett ging um auch ihr leise süße Träume zu wünschen, ehe er sich ohne nochmal zurückzublicken aus dem Staub machte.
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Anderswo war der Haushalt der dritten Kazanova Schwester auch um eine Person gewachsen, denn Sophie hatte einen gesunden Jungen auf die Welt gebracht.
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